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Rahmensetzung zur Ressourcenschonung

© Pexels | Vlada Karpovich

Die Steigerung der Ressourcen- und Energieeffizienz ist der Schlüssel zu einer nachhaltigen Bioökonomie in einem Wirtschafts- und Gesellschaftssystem, das sich an den 17 Zielen der Vereinten Nationen zur nachhaltigen Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) orientiert und deren Umsetzung insbesondere mit Blick auf die wachsende Weltbevölkerung, den Klimaschutz, den Erhalt der biologischen Vielfalt und die planetaren Grenzen erfolgen muss. Neben der Rohstoffwende, also dem Ersatz fossiler Rohstoffe durch nachwachsende Rohstoffe und der Gewinnung von Sekundärrohstoffen aus Recycling, muss das heutige, überwiegend lineare Wirtschaftsmodell schrittweise durch ein weitgehend zirkuläres Wirtschaftsmodell ersetzt werden, das Rohstoffe im Kreislauf hält (siehe auch Cradle to Cradle) und in dem Produkte langlebig, reparierbar und durch Recycling oder Upcycling kreislauffähig sind.

Auf der Grundlage der "Modell Deutschland Circular Economy"-Studie und als Ergebnis der Diskussionen in der internen Arbeitsgruppe „Ressourcenschonung“ des Bioökonomierats werden in dem vorliegenden Hintergrundpapier beispielhaft Vorschläge zusammengestellt, die einen Bezug zur Bioökonomie und den dafür benötigten Ressourcen haben. Die Autor:innen regen an, diese Vorschläge ggf. in einem künftigen Bioökonomierat und auch im Rahmen der Biomassestrategie zu diskutieren.

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